Mittwoch, 23. April 2014

Frischen Fisch fischte unser Freizeitfischer

Als echtes Ostseekind liebe ich eigentlich alle Fischsorten auf dem Teller... Wenn dieser inzwischen nicht nur so wahnsinnig preisintensiv wäre, dass frischer Fisch für sechs Personen ein absolutes Festtagsgericht darstellt. Gerade Dorsch war doch früher ein "ArmeLeuteFisch", der in den unterschiedlichsten Varianten auf dem Speiseplan stand. Heute gilt er als Edelfisch, der sich teuer verkauft. Die Überfischung der Meere spielt mit Sicherheit eine Rolle. Da müsste man aber weiter ausholen, was ich an dieser Stelle vermeide...
Wenn man also, so wie wir, ab und an mal Lust hat, kein "Fischzusammengeschobenes" aus der Tiefkühltruhe zu essen, was für regelmäßigen Bedarf natürlich ne Alternative ist, dann müssen wir beim örtlichen Fischhändler mächtig tief in die Geldbörse greifen. Es sei denn, und diesen glücklichen Fall hatten wir heute, der Liebste geht mal wieder angeln und hat dabei auch Erfolg;-). Naja, die Gebühren für Angelpass, Wattwürmer und die ganze Ausrüstung rechnen wir mal nicht... Es ist ja schließlich sein Hobby, und ich mag es ja auch nicht, wenn mein Hobby immer wieder an seiner Rechenbarkeit gemessen wird. Wenn also beim Hobby noch so ein Erfolg bei herauskommt, dann ist das doch toll, oder? 
Wir haben jedenfalls die vier Dorsche genossen, und zwar so, wie man den Geschmack am besten genießen kann, schlicht in Folie gegart mit Butter, Frühlingszwiebeln, Karotten, etwas gesalzen und mit Zitronenpfeffer gewürzt, mmmmhhh, einfach lecker!

 

Die drei schnuckeligen Flundern, etwas kleiner als die allgemein bekannte Scholle, aber nicht weniger schmackhaft, haben sich meine Eltern munden lassen. Denn schließlich sollte doch hier nicht der Kampf um den Fisch beginnen;-).

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